PSNV-Fürungsausbildung

Zur Zeit läuft bei uns in Rendsburg die Länderübergreifende Ausbildung für PSNV-Führungskräfte. Aus Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sind TeilnehmerInnen und TrainerInnen dabei. Es werden PSNV-Führungsassistenten, – Leiter und -Fachberater ausgebildet. Nach Fachausbildung und großem Übungstag werden 32 PSNV-Kräfte entsprechend geschult sein. Die anschließende Ernennung in ihre Position erfolgt später durch die entsprechenden Behörden und Institutionen.

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Sitzung Landeskonferenz PSNV

Die Mai-Sitzung der Landeskonferenz PSNV wurde abgesagt. Der Sitzungtermin im Dezember wird wie geplant stattfinden.

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Hilfetelefon für die Betroffenen der Messerattacke in der Regionalbahn bei Brokstedt

Die Opferschutzbeauftragte und Zentrale Anlaufstelle Schleswig-Holstein hat ein Hilfetelefon für die Betroffenen der Messerattacke in der Regionalbahn bei Brokstedt eingerichtet. Weitere Informationen dazu findet man auf der Homepage der Opferschutzbeauftragten.

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Wir sind bei Mastodon

Die aktuellen Gegebenheiten haben uns veranlasst Twitter zu verlassen und in das Fediverse zu Mastodon zu wechseln. Ein offenes föderiertes Netzwerk ohne Algorithmen, dass keinem gehört und bei dem der einzelne Mensch entscheidet, was er sehen und weitergeben möchte, passt besser für den Bereich der Psychosozialen Notfallversorgung. Sehen wir uns dort?

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PSNV-Landeskonferenz

Die nächste PSNV-Landeskonferenz findet am 25.05.2023 statt. Die Mitglieder erhalten rechtzeitig eine entsprechende Einladung und die Tagesordnung.

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Länderübergreifende PSNV-Führungsausbildung

Dieses Jahr fand die Länderübergreifende Führungsausbildung PSNV vom 22. bis 26.08.22 zum ersten mal im Jugendfeuerwehrzentrum in Rendsburg statt. Uns stand das ganze Haus nebst dem Gelände zur Verfügung. Es fand parallel die Ausbildung zu allen Führungsrollen in der PSNV statt. In umfangreichen Übungsszenarien konnten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihren Rollen mehrfach ausprobieren.

Auch in 2023 wird dieser gemeinsame Lehrgang der 7 Bundesländer Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein wieder in Rendsburg durchgeführt.

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LFV-SH hat neuen Fachleiter PSNV-E

Ralf Thöne aus der FF Flintbek ist neuer Fachleiter PSNV-E beim Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein. Er löst Thomas Scheld ab, dessen Amtszeit abgelaufen war.

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Einsatzkräfte aus Schleswig-Holstein helfen weiterhin im Krisengebiet

FW-LFVSH: Pressemitteilung im Auftrag des mobilen Führungsstabes Schleswig-Holstein

Windhagen: PSNV aus Schleswig-Holstein in Windhagen (büh) – Fotos: Florian Büh für „MoFüSt SH“ – Mobiler Führungsstab des Landes Schleswig-Holstein
15 Notfallseelsorger betreuen sowohl die Einsatzkräfte als auch die Bevölkerung in den Krisengebieten, Quelle MofüSt

Auch am neunten Tag sind alle vier Feuerwehrbereitschaften in die entsprechenden Einsatzabschnitte zur aktiven Hilfe vor Ort ausgerückt. Ein Schwerpunkt liegt heute in Sinzig. In der 18.000 Einwohner zählenden Gemeinde stand ein kompletter Stadtteil zwei Meter unter Wasser. Neben der Hilfe für die Bevölkerung und der Beseitigung von Gefahrgut werden dort heute fußläufig nicht erreichbare Areale erkundet. Dazu werden zwei Drohneneinheiten eingesetzt. In Sinzig sind aktuell 263 der insgesamt einge-setzten 731 Helferinnen und Helfer vor Ort.

„Das Schlimmste für die Bevölkerung hier ist der festgetrocknete Schlamm in den Wohnungen. Wir helfen, wo wir können: Wir fällen Bäume, bergen Fahr-zeuge, tragen Möbel heraus, stellen die Wasserversorgung sicher und sind auch für den Brandschutz hier“, erläutert Stephan Nieber, der als Bereitschaftsführer der 2. Feuerwehrbereitschaft seit Dienstag in Sinzig anpackt. „Was wir hier sehen und erleben, ist schwer in Worte zu fassen. Das Leid der Bürger be-drückt mich. Aber die Dankbarkeit der Bürger treibt uns alle an. Das ist unsere Motivation. Menschen, die alles verloren haben, geben ihr letztes und sind sichtlich froh, dass wir hier sind“, fasst der Zugführer der Pinneberger Bereitschaft zusammen.

Nicht nur für ihn und seine Kameradinnen und Kameraden sind die Erlebnisse im Katastrophengebiet schwer zu verarbeiten. Die Menschen, die durch das Hochwasser alles verloren haben, stehen an ihrer Belastungsgrenze. Deshalb hat das norddeutsche Kontingent das Team der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) erweitert. Seit einer Woche sind 15 Einsatzkräfte der PSNV-Kräfte in Rheinland-Pfalz. Thomas Scheld von der Landesfeuerwehrschule Schleswig-Holstein leitet das Team, zu dem auch Pastorinnen und Pastoren gehören: „Je mehr geräumt ist, desto mehr haben die Menschen Bedarf an Gesprächen, sie brauchen uns.“ Notfallseelsorgerin Margarethe Kohl ergänzt: „Normalerweise rücken wir eine Stunde nach einem schweren Unglück an. Das war dieses Mal anders. Hier gibt es Menschen, die haben seit zehn Tagen nicht geduscht. Ihr Haus können sie nicht mehr betreten. So eine Situation kann sich kaum jemand vorstellen.“ Auch nach der Abreise der Einsatzkräfte aus Schleswig-Holstein soll es weiter Hilfe für die Menschen vor Ort geben: „Wir arbeiten gerade daran, dass ein Netzwerk für die Bewohner aufgebaut wird. Zudem ist die Erkenntnis tröstlich, dass der Mensch ganz viel aushält. Das hilft, diese Dinge zu ertragen“, so die Pastorin. Auch für die Helferinnen und Helfer wird es Angebote der Nachsorge geben. „Jede Einsatzkraft kann darauf vertrauen, dass wir für sie und ihn da sind“, betont Thomas Scheld.

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Einsatzkräfte aus Schleswig-Holstein wurden von PSNV-E begleitet

Zum ersten Kontingent aus Schleswig-Holstein gehörten auch 11 Einsatzkräfte der PSNV-E unter der Leitung von Dr. Frank Conrads. Sie sind zusammen mit den anderen Einsatzkräften abgelöst worden und mittlerweile wieder zu Hause.

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Hilfe und Unterstützung in Rheinland-Pfalz: Ministerpräsident Günther 
verabschiedet gut 600 Katastrophenschutzkräfte

NEUMÜNSTER. Heute Nachmittag (20. Juli) starten etwa 600 vorrangig ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus den Kreisen und kreisfreien Städten Kiel, Neumünster, Schleswig-Flensburg, Pinneberg, Nordfriesland, Rendsburg-Eckernförde, Herzogtum Lauenburg, Segeberg, Plön und Dithmarschen mit rund 200 Fahrzeugen in die Unwettergebiete nach Rheinland-Pfalz. Sie unterstützen dort ab morgen 07.00 Uhr die dortigen Einsatzkräfte. Der Einsatz soll bis zu 72 Stunden dauern. Die Einheiten haben aber die Möglichkeit, bei Bedarf bis zu fünf Tage zu bleiben. 

Ministerpräsident Daniel Günther wird die Helferinnen und Helfer kurz vor ihrer Abfahrt nach Rheinland-Pfalz am Gefahrenabwehrzentrum in Neumünster verabschieden: „Das ist der größte Einsatz unserer Hilfskräfte außerhalb Schleswig-Holsteins in den vergangenen Jahrzehnten. Aufgrund der Lage vor Ort stellt er auch eine besondere Belastung dar. Ich danke allen Frauen und Männern, die sich ohne Zögern gemeldet haben, um den Menschen in Rheinland-Pfalz zu helfen. Mein Dank schließt ausdrücklich Ihre Partnerinnen und Partner mit ein. Ich bedanke mich auch bei den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, die die ehrenamtlichen Kräfte für diesen so wichtigen Dienst freistellen. Diese Katastrophe zeigt einmal mehr, wie unverzichtbar unsere ehrenamtlichen Strukturen für unsere Gesellschaft sind“, sagte Günther. Gemeinsam mit Innenstaatssekretär Torsten Geerdts und dem Landesbrandmeister Frank Homrich wünschte er allen Beteiligten für den Einsatz alles Gute: „Passen Sie bitte gut auf sich auf.“

„Die große Feuerwehrfamilie steht auch in dieser Katastrophe zusammen. Gerne unterstützen Kräfte aus Schleswig-Holstein in dieser außergewöhnlichen Situation. Ich danke allen Einsatzkräften, aber auch deren Familien und Arbeitgebern, die in den kommenden Tagen auf Angehörige und Mitarbeiter verzichten. Kommt bitte alle gesund zurück“, sagte Homrich.

Auf den Weg machen sich landeseigene Brandschutzbereitschaften, kommunale Feuerwehrbereitschaften sowie Einheiten des Sanitätsdienstes. Da aufgrund der Lage vor Ort auf keinerlei Infrastruktur zurückgegriffen werden kann, liegen besonders im Bereich der Logistik, Verpflegung, Hygiene und Unterbringung große Herausforderungen. Deswegen sind auch Einheiten zur Logistik und eigenständigen Verpflegung des Kontingents mit dabei. Dies ermöglicht dem Landeskontingent Schleswig-Holstein vor Ort eine fast vollständig autarke Arbeit. Auf Grund der psychisch sehr belastenden Situation werden die Kräfte durch Betreuer der Psychosozialen Notfallversorgung begleitet. 

Im Bereich der so genannten schweren technischen Hilfeleistung sind Ladekräne und Radlader dabei. Das Landeskontingent wird dabei durch ein Kontingent des Landesverbands Küste der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) unterstützt. 

Die 600 Frauen und Männer des Landeskontingents werden von folgenden Organisationen entsandt: Freiwillige und Berufsfeuerwehren, DRK, Johanniter, ASB, Malteser und DLRG. Die Landespolizei Schleswig-Holstein unterstützt bereits mit etwa 80 Frauen und Männern der ersten Einsatzhundertschaft vor Ort. Die polizeiliche Hilfeleistung wird durch das Lagezentrum der Polizei koordiniert. 

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verabschiedet gut 600 Katastrophenschutzkräfte