Seit dem 02. Mai 2024 hat Frau Dorothea Wichterich ihre neue Aufgabe als Leiterin der Landeszentralstelle PSKM in Schleswig-Holstein übernommen. Sie wird die Landeszentralstelle in den nächsten 6 Monaten gemeinsam mit Thomas Scheld führen, der dann in den Ruhestand gehen wird.
Frau Wichterich war in den letzten Jahren die Ansprechpartnerin für PSNV im Havariekommando. Wir sind sehr froh, dass wir sie für die Aufgabe der Leitung der Landeszentralstelle PSKM bei uns im Land gewinnen konnten.
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Mit Erlass vom 02.05.2024 wurde die „Landeszentralstelle Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV)“ in „Landeszentralstelle Psychosoziales Krisenmanagement (PSKM)“ umbenannt.
Das entspricht den erweiterten Aufgaben der Landeszentralstelle im Bereich des Psychosozialen Krisenmanagements in unserem Land und geht mit den Begrifflichkeiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) konform.
Die Begrifflichkeiten im Bereich PSNV bleiben davon unberührt und die Landeszentralstelle regelt weiterhin deren konkrete Umsetzung und Durchführung.
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Zur Zeit läuft bei uns in Rendsburg die Länderübergreifende Ausbildung für PSNV-Führungskräfte. Aus Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sind TeilnehmerInnen und TrainerInnen dabei. Es werden PSNV-Führungsassistenten, – Leiter und -Fachberater ausgebildet. Nach Fachausbildung und großem Übungstag werden 32 PSNV-Kräfte entsprechend geschult sein. Die anschließende Ernennung in ihre Position erfolgt später durch die entsprechenden Behörden und Institutionen.
Die Opferschutzbeauftragte und Zentrale Anlaufstelle Schleswig-Holstein hat ein Hilfetelefon für die Betroffenen der Messerattacke in der Regionalbahn bei Brokstedt eingerichtet. Weitere Informationen dazu findet man auf der Homepage der Opferschutzbeauftragten.
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Die aktuellen Gegebenheiten haben uns veranlasst Twitter zu verlassen und in das Fediverse zu Mastodon zu wechseln. Ein offenes föderiertes Netzwerk ohne Algorithmen, dass keinem gehört und bei dem der einzelne Mensch entscheidet, was er sehen und weitergeben möchte, passt besser für den Bereich der Psychosozialen Notfallversorgung. Sehen wir uns dort?
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Dieses Jahr fand die Länderübergreifende Führungsausbildung PSNV vom 22. bis 26.08.22 zum ersten mal im Jugendfeuerwehrzentrum in Rendsburg statt. Uns stand das ganze Haus nebst dem Gelände zur Verfügung. Es fand parallel die Ausbildung zu allen Führungsrollen in der PSNV statt. In umfangreichen Übungsszenarien konnten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihren Rollen mehrfach ausprobieren.
Auch in 2023 wird dieser gemeinsame Lehrgang der 7 Bundesländer Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein wieder in Rendsburg durchgeführt.
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Ralf Thöne aus der FF Flintbek ist neuer Fachleiter PSNV-E beim Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein. Er löst Thomas Scheld ab, dessen Amtszeit abgelaufen war.
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FW-LFVSH: Pressemitteilung im Auftrag des mobilen Führungsstabes Schleswig-Holstein
Auch am neunten Tag sind alle vier Feuerwehrbereitschaften in die entsprechenden Einsatzabschnitte zur aktiven Hilfe vor Ort ausgerückt. Ein Schwerpunkt liegt heute in Sinzig. In der 18.000 Einwohner zählenden Gemeinde stand ein kompletter Stadtteil zwei Meter unter Wasser. Neben der Hilfe für die Bevölkerung und der Beseitigung von Gefahrgut werden dort heute fußläufig nicht erreichbare Areale erkundet. Dazu werden zwei Drohneneinheiten eingesetzt. In Sinzig sind aktuell 263 der insgesamt einge-setzten 731 Helferinnen und Helfer vor Ort.
„Das Schlimmste für die Bevölkerung hier ist der festgetrocknete Schlamm in den Wohnungen. Wir helfen, wo wir können: Wir fällen Bäume, bergen Fahr-zeuge, tragen Möbel heraus, stellen die Wasserversorgung sicher und sind auch für den Brandschutz hier“, erläutert Stephan Nieber, der als Bereitschaftsführer der 2. Feuerwehrbereitschaft seit Dienstag in Sinzig anpackt. „Was wir hier sehen und erleben, ist schwer in Worte zu fassen. Das Leid der Bürger be-drückt mich. Aber die Dankbarkeit der Bürger treibt uns alle an. Das ist unsere Motivation. Menschen, die alles verloren haben, geben ihr letztes und sind sichtlich froh, dass wir hier sind“, fasst der Zugführer der Pinneberger Bereitschaft zusammen.
Nicht nur für ihn und seine Kameradinnen und Kameraden sind die Erlebnisse im Katastrophengebiet schwer zu verarbeiten. Die Menschen, die durch das Hochwasser alles verloren haben, stehen an ihrer Belastungsgrenze. Deshalb hat das norddeutsche Kontingent das Team der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) erweitert. Seit einer Woche sind 15 Einsatzkräfte der PSNV-Kräfte in Rheinland-Pfalz. Thomas Scheld von der Landesfeuerwehrschule Schleswig-Holstein leitet das Team, zu dem auch Pastorinnen und Pastoren gehören: „Je mehr geräumt ist, desto mehr haben die Menschen Bedarf an Gesprächen, sie brauchen uns.“ Notfallseelsorgerin Margarethe Kohl ergänzt: „Normalerweise rücken wir eine Stunde nach einem schweren Unglück an. Das war dieses Mal anders. Hier gibt es Menschen, die haben seit zehn Tagen nicht geduscht. Ihr Haus können sie nicht mehr betreten. So eine Situation kann sich kaum jemand vorstellen.“ Auch nach der Abreise der Einsatzkräfte aus Schleswig-Holstein soll es weiter Hilfe für die Menschen vor Ort geben: „Wir arbeiten gerade daran, dass ein Netzwerk für die Bewohner aufgebaut wird. Zudem ist die Erkenntnis tröstlich, dass der Mensch ganz viel aushält. Das hilft, diese Dinge zu ertragen“, so die Pastorin. Auch für die Helferinnen und Helfer wird es Angebote der Nachsorge geben. „Jede Einsatzkraft kann darauf vertrauen, dass wir für sie und ihn da sind“, betont Thomas Scheld.
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